Himmelskörper.
Es war einmal
einer unter den Göttern,
der legte einem
Irdischen einen Stein in den Weg.
Nach
ungezählten Jahren, in denen Sisyphos
- so nennen wir
den Unglücklichen -
mit dem Stein und
mit der Wut gekämpft hatte,
nahm er den Stein
auf und schleuderte ihn
mit der Kraft
seiner Wut weit in den Himmel,
wo seither einer
unter den Göttern
den Stein auf in
die Nächte rollt
und in die Morgen
verliert
und wieder in die
Hände und
damit kein Ende...
Mond nennen wir
ihn,
den
nächtens die Einsamen flüstern hörn
und den die
Liebenden brauchen,
um einander nicht
zu verlieren.
Vielleicht ist
Sisyphos jetzt ein glücklicher Mensch?